Ubuntu Karmic Koala kommt heute raus

•29 Oktober, 2009 • 1 Kommentar

UbuntuLogo

Im laufe des Tages wird die nächste Version des freien Open Source-Betriebssystems veröffentlicht. Ubuntu ist eine Linux-Distribution. Der Name bedeutet in verschiedenen afrikanischen Sprachen u.a. Menschlichkeit, womit das Ziel des Projektes gut umschrieben ist. Wer glaubt, dass Linux nur für Freaks ist, der irrt. Auch die immer wieder gern zitierten Treiberprobleme gehören der Vergangenheit an. Ubuntu Linux braucht sich heutzutage nicht mehr vor irgendwem zu verstecken, ganz im Gegenteil. Anwenderfreundlichkeit, Geschwindigkeit und Anpassbarkeit sind nur ein paar Punkte auf einer sehr langen Liste. Weitere Vorteile sind:

– Ubuntu ist kostenlos und wird es immer bleiben

– Ubuntu läuft schneller als XP auf dem Computer

– Ubuntu läuft auf alter Hardware (Win2000 PC) sowie auf ganz neuer

– Für Ubuntu gibt es keine Viren

– Ubuntu beinhaltet für den Alltag alle notwendige Software

– Programme lassen sich ganz einfach installieren (3 Klicks)

– Ubuntu ist offen und schließt niemanden aus

– Wer Ubuntu nutzt, muss sich nicht alle paar Jahre einen neuen PC kaufen

– Betriebssystem & Programme werden über eine Anwendung aktualisiert

Seit einem Jahr nutze ich ausschließlich Ubuntu (davor hatte ich 1,5 Jahre Windows & Ubuntu parallel installiert). Der Grund für den Wechseln war der, dass ich festgestellt hatte, dass meine alte Möhre unter Ubuntu einfach schneller lief. Dazu kamen dann noch ein paar andere Punkte u.a. der Open Source-Gedanke, der mir schon immer gut gefiel. Die Installation ist zudem kinderleicht und das Einleben ging dank der übersichtlichen Struktur schnell vonstatten. Im Großen und Ganzen ähnelt vieles bereits Bekanntem. Es gibt Icons, einen Dateimanager, drei Programmmenüs und viele Programme, von denen ich einige bereits von Windows her kannte und auch zuvor nutzte (Firefox, VLC, Thunderbird…). Den Umstieg habe ich bis heute nicht bereut. Mit jeder Programmversion wird mein Rechner gespürt schneller und bekommt immer mehr nützliche Funktionen. Mittlerweile ist es soweit mit mir gekommen, dass ich mich vor einem Windows-PC beengt und eingeschränkt fühle, da mir lieb gewonnene Funktionen fehlen.

Jedem Menschen kann ich nur raten, einmal über den Windows-Tellerrand zu blicken und dann zu entscheiden, welches Betriebssystem für einen selbst am besten geeignet ist.

In den nächsten Wochen werde ich ein HowTo veröffentlichen, indem ich für wechselwillige Windowsnutzer detailliert und einfach beschreiben werde, wie man Ubuntu installiert und einrichtet. Wer bis dahin nicht warten möchte, kann sich hier die neueste Ubuntu-Version herunterladen und schon mal auf eigene Faust loslegen.

Happy Koala Day!


Gewalt einmal anders

•29 Oktober, 2009 • Kommentar verfassen

Mit Gewalt richtig umzugehen ist wichtig.

Alles ist Gewallt.

Es gibt positive und negative Gewalt.

Zu viel von der einen Form, noch von der anderen ist gut.

In beiden Fällen nimmt sie sich, was ihr nicht gehört.


Zuwenig Gewalt ist nicht förderlich.

Gewalt ist Interaktion.

Jedes Lebewesen hat durch seine bloße Existenz ein Recht auf Gewalt.

Jedes Lebewesen übt von Anfang an Gewalt aus.



Schäuble und die 100.000 D-Mark

•25 Oktober, 2009 • Kommentar verfassen

Dieses YouTube-Video habe ich gerade beim Spiegelfechter gesehen. Es stellt unsere regierenden Politiker bloß mit einer einfachen, simplen, aber berechtigten Frage.

Update:

Der Mann der uns, und vor allem Frau Merkel, mit den kritischen Fragen beglückte heißt Rob Savelberg. Er arbeitet als freier Journalist für die niederländische Zeitung ‚De Telegraaf‚ und hat mittlerweile einen Artikel über seinen Deutschlandaufenthalt geschrieben. Der Artikel ist bereits ins Deutsche übersetzt worden. Übersetzung: h2muchin4mation

Musik – Celestial Aeon Project – Mind’s Eye

•19 Oktober, 2009 • Kommentar verfassen

Bin gerade bei Jamendo über diese wunderbare Hintergrundmusik gestolpert. Ein Volltreffer, sehr hörenswert! Musikalisch abwechselnd und alltagsbereichernd. Anfangs heiter, später dramatisch, wäre als Filmmusik gut geeignet.

Celestial Aeon Project - Mind's Eye


Jamendo – Mind’s Eye

MySpace

Gedicht – Glücksfänger

•17 Oktober, 2009 • Kommentar verfassen


Der Zauber fängt das Glück am Haar,

trägt es fort, dem Menschen nah.

Bindet es am Leib uns fest,

wünscht dabei, dass es uns nie verlässt.

Oft verführt und doch so rein,

kann des Glückes Zauber sein.


Gedicht – Du bist das Leben

•17 Oktober, 2009 • Kommentar verfassen


Es ist so nah, ich kann es spüren,
um mich rum und in mir drin.


Du bist mein Engel, mein oberstes Licht,
ohne dich, da wäre ich nicht.


Richtig und Falsch hast du mich gelehrt,
ich traue dir, du lagst nie verkehrt.


Glitzernde Augen, vom Leben durchtränkt,
ich danke dir, für dieses Geschenk.


Du bist mein Leben, eine goldene Schnur,
in meinem Herzen, der folge ich nur.


Gedanken verloren stehe ich hier,
den richtigen Weg, den zeigst du mir.


Großes ist klein und kleines auch schmal,
alles ist und wird noch mal.


Hellsongs – Evil that men do

•14 Oktober, 2009 • Kommentar verfassen

Dieses Lied hat mich in seinen Bann geschlagen.

Bandseite

MySpace

Wikipedia

Ein guter Tag – Friedensnobelpreis geht an den Richtigen

•9 Oktober, 2009 • Kommentar verfassen

Ein guter Tag.

Heute hat Barack Obama den Friedensnobelpreis bekommen.

Artikel – Zeit.de

Wie speichert man Online-Videos?

•19 September, 2009 • Kommentar verfassen

Im Netz findet man mittlerweile viele Videos auf den verschiedensten Seiten, doch wie um alles in der Welt kann man diese abspeichern? Für YouTube gibt es dafür einige, mehr oder weniger gute Internetseiten, doch was ist mit dem Rest? Wie speichert man all die Flash-Videos? Ganz einfach, mit dem „DownloadHelper“ Add-On. Die Installation ist schnell gemacht – einfach auf diesen Link klicken und das Add-On installieren. Danach den Browser neu starten.

Um Online-Videos zu speichern, spielt man ein beliebiges Video ab. Daraufhin wird das Icon des DownloadHelpers farbig. Klickt man nun auf den Pfeil an der Seite (wie auf diesem Bild zu sehen) erscheint eine Liste aller „downloadbaren“ Videos. Nach einem Klick auf das gewünschte Video erscheint der gewohnte Download-Dialog, um den Speicherort zu bestimmen (manchmal ist es notwendig eine andere Seite aufzurufen, damit der Video-Download starten kann).

Da viele Menschen YouTube-Videos nur speichern werden, um die enthaltene Musik zu hören, nahm sich eine Webseite dieses Problems an – video2mp3.net. Durch diese kann man YouTube-Videos in mp3’s umwandeln und runter laden. Zu beachten ist dabei, dass dies nur für legale Zwecke genutzt werden darf! Zudem ist darauf hinzuweisen, dass es genug legale, kostenlose Musik im Netz gibt. Z.B.:


Jamendo – 23.000 Alben

Sean Fournier – Oh My

Tryad – Listen

Versbox – Schattenboxen

Pornophonique – 8-bit Lagerfeuer


Da leider das Angebot der Öffentlich Rechtlichen Sender (ZDF & Co.) in den Mediatheken nicht ohne weiteres gedownloadet werden kann, hier eine Anleitung. Abschließend bleibt noch zu bemängeln, dass es den Menschen so schwer gemacht wird, Online-Videos abzuspeichern. Eine Vorreiter-Rolle, die zeigt, wie man es richtig macht, ist das Ogg-Format. Videos dieses Formates lassen sich ganz einfach per Rechtsklick abspeichern. Wer jetzt anmerkt, dass die Videoqualität von Ogg-Videos nicht mit der des H.264-Codecs mithalten kann, der sollte sich einmal dieses Video ansehen (runterladen – Vollbild, ihr werdet staunen).

Mit den Programmen VLC-media player (Medien -> Konvertieren/Speichern) und SUPER lassen sich ganz einfach Videos in ein anderes Videoformat umwandeln (z.B. avi in MPEG). Allerdings ist zu beachten, dass dabei immer die Videoqualität abnimmt. Mir hat SUPER in der Vergangenheit schon gute Dienste erwiesen, indem ich des öfteren YouTube-Videos für mein Handy konvertierte (man kann verschiedene Hersteller und Bildschirmauflösungen wählen).


Das war’s soweit. Ich wünsch‘ euch noch ein schönes Wochenende.

Paradiesstaub

Über das „Handbuch des Kriegers des Lichtes“

•4 September, 2009 • Kommentar verfassen

Ursprünglich hatte ich vor, das Buch zu Ende zu lesen. Der Titel „Handbuch des Kriegers des Lichtes“ gefiel mir, darunter konnte ich mir etwas vorstellen. „Krieger des Lichtes“ klingt zwar etwas martialisch, doch eigentlich trifft die Beschreibung zu – Ein Krieger tritt für etwas ein. Leider gefiel mir das erste Drittel nicht so gut, worauf ich das Buch beiseite legte. Es war zu kämpferisch, zu christlich angehaucht und barg nicht den erhofften Tiefgang. Eigentlich hatte ich geplant, nach dem Buch meine eigenen Regeln „des Kriegers des Lichtes“ zu schreiben und sammelte über Wochen Gedankengänge. Doch dann verlief sich das Ganze und ich ließ es ruhen, bis mir heute Nacht zum wiederholten Male ein Gedanke durch den Kopf ging.

Wir sind nur am Kämpfen, und wenn man nicht kämpfe, dann verstehen einen die Menschen nicht. In gewisser Weise kämpft derjenige, der nicht kämpft, am meisten, da er nicht kämpft. Das ist paradox, denn dadurch ist derjenige, der nicht kämpft, ein Krieger. Ein Krieger, der nicht kämpft, und doch für eine Sache einsteht.

Das brachte mich zum Krieger des Lichtes zurück und zu meinen Texten, die ich vor Monaten geschrieben hatte. Ursprünglich war mehr geplant gewesen. Ich wollte zu verschiedenen Themengebieten etwas schreiben – aber das war ursprünglich. Heute sieht es anders aus. Wie man dem letzten Satz entnehmen kann, ist die Luft raus, schade, aber es ist nun mal so. Deshalb schreibe ich hier einfach die restlichen Sätze nieder:

Worte sind für den Augenblick geschaffen.
Man muss sie neu erfinden, damit sie ihren Sinn behalten.

Sei einfach ehrlich, und wenn du mutig bist, dann sag was du denkst.

Gewalt ist eine Macht.
Deshalb achtet der Krieger des Lichtes darauf,
wem er Gewalt zukommen lässt,
und in welcher Form.

Ein Soldat nimmt Befehle entgegen, ein Krieger steht für etwas ein.

Ein Krieger des Lichtes gibt sich und Anderen Raum zum Wachsen.

Der Krieger des Lichtes weiß um das Maß in der Diskussion und im Streit.
Der Unterschied zwischen beiden ist, dass man bei dem Einem etwas Sinnvolles von sich gibt, und bei dem Anderen nicht.

Er kämpft nicht,
und er kämpft,
und als er zu kämpfen begann,
tat er das, was er schon immer tat.